Hahntennjoch.

“It’s been a while…”. Beruf, Arztbesuch und Phlegmatismus sind letztendlich Schuld an einer unüberwindbaren Schreibblockade. Glücklicherweise scheint diese überwunden. Glücklichererweise hatte sie nichts mit einer Mopped-Blockade zu tun. Und so liegt reichlich Material vor.

Beginnen wir mit einem Bericht eines Klassikers. Der Kurztour zu einem Alpenpass, der von München aus als solcher gilt und am schnellsten zu erreichen ist. Dem Hahntennjoch.

Zuhause angekündigt war es mal wieder eine Frühstückstour, früh morgens los, zum (diesmal wirklich späten) zweiten Frühstück wieder daheim. Der Reihe nach.

Es war ein Freitag. Und damit der Kesselberg hochwärts offen (an Wochenenden ist dieser für Motorradfahrer in einer Richtung gesperrt. Warum auch immer. Thema für ein anderes Mal). Morgens um kurz vor acht ist dieser auch noch wenig befahren, so dass die Kehren hin und zurück mit Leichtigkeit und ohne schleichende Dose vor einem ein wahrer Spaß waren.

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Kesselberg.

Oben vorbei am Walchensee

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Walchensee

und weiter die weitgehend unbefahrene Strecke zwischen Klais und Telfs, mal sehr kurvig, mal gerade.

Im Inntal angekommen war ja noch Zeit bis zum zweiten Frühstück. Warum also direkt zum Hahntennjoch, wenn doch ein kurzer Schlenker über das Kühtai noch ein paar Kilometer geschwungenen Alsphalt mitbringt.

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Rauf ins Kühtai…

Der Abzweig vom Inntag führt dabei über kleine, schmale und wenig ausgebaute Straßen hoch ins Kühtai. Der Abstieg auf der anderen Seite führt ins Ötztal, wo plötzlich der Verkehr zunimmt. Schließlich war es die erste Woche nach Öffnung der Wintersperre übers Timmelsjoch. Doch dieses kann ich mir gerade noch verkneifen.

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… und über Kehren wieder runter

Jetzt aber. Im Inntal wieder angekommen geht es weiter nach Imst, von dort zweigt die Strecke über das Hahntennjoch ab.

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Die Kulisse am Hahntennjoch. Berge, Schnee, Zweiräder

Auf der Hahntennjoch-Passstrasse wird es dann voll. Unmengen Moppedfahrer. Offensichtlich alle noch nicht richtig aus dem Winterschlaf. Etliche Male kommt mir einer in der Kehre auf meiner Spur entgegen. Leute. Passt bitte auf Euch auf. Und auf die anderen mit denen Ihr die Straße teilt.

Am Ende nervt es mich und ich bin froh wieder unten zu sein. Zu viele Idioten unterwegs.

Auf der Rückfahrt ein bekanntes Bild: die Strecke um den Plansee ist immer noch zu. Also wieder außenrum. Landsberg, A96 und zurück.

Zeit für das zweite Frühstück. So gegen 14:30.

GPX File

 

 

3 Antworten auf „Hahntennjoch.“

  1. Jaja, das Hahntennjoch….
    Dort bin ich mit 17 das erste mal gefahren, und fahre dort heute noch liebend gerne… 40 Jahre später!

    Beim lesen diese Artikels geht mir das Herz auf!

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